Dreiecksbeziehung

Dreiecksbeziehung statt Untreue

In einer guten Ehe können beide Partner offen über ihre Wünsche reden und sich klar verständlich machen, ohne den anderen zu verletzen. Wenn bestimmte Bedürfnisse in einer Beziehung nicht vollkommen erfüllt werden können, weichen manche Menschen in eine Affäre aus, um das Defizit zu kompensieren. Dabei kommt die Beziehung oft zu Schaden, was nicht im Sinne der Partner sein kann. Wenn die Ehefrau herausfindet, dass sie betrogen wurde, bedeutet dies oft das Ende der Ehe, da Untreue im Allgemeinen nicht toleriert wird. Doch um solche Konsequenzen zu vermeiden, hilft häufig auch die offene Kommunikation mit dem Partner.

DreiecksbeziehungDie Öffnung der Ehe ist heutzutage nicht so selten wie manch einer glauben mag. Hierbei bekommt der vermeintlich untreue Partner die eindeutige Erlaubnis, seine Bedürfnisse an anderer Stelle zu befriedigen und die Ehe dennoch weiter zu führen. Dieser Schritt bedeutet oft eine große Opferbereitschaft seitens der Ehefrau, kann aber dazu führen, dass frischer Wind in die Ehe einkehrt, ohne dass einer der Partner betrogen wird. Wenn diese Vereinbarung unter Ehepartnern eingehalten wird, kann eine offene Ehe also auch eine Bereicherung der Beziehung sein.

Eine andere Alternative ist die Dreiecksbeziehung. Diese kann dann vorkommen, wenn sich ein Mann in zwei Frauen verliebt und beide als Lebenspartnerinnen für sich gewinnen will. Bei Frauen kann dieses Bedürfnis ebenso auftreten. Diese Form der Lebenspartnerschaft ist nicht mehr allzu selten vertreten und kann auch in Form einer Wohngemeinschaft auftreten. Wenn zwischen den beiden Frauen oder den beiden Männern ebenfalls Gefühle vorhanden sind, kann die Dreiecksbeziehung sogar recht harmonisch verlaufen, ohne dass es zu einem Konkurrenzdenken kommt.